Seit 2018 wurden im Rahmen der Arbeitsgruppen in Stra\u00dfburg, Heidelberg und Basel drei internationale Konferenzen organisiert.<\/strong><\/p>\n Diese Konferenzen dienen als Gelegenheit, den Fortschritt der grenz\u00fcberschreitenden Forschung im Rahmen des Projekts INTER-RELIGIO darzustellen. Sie bieten auch die M\u00f6glichkeit, internationale Experten von au\u00dferhalb des Projekts zum wissenschaftlichen Austausch \u00fcber den interreligi\u00f6sen Dialog einzuladen. Da es das Ziel dieser wissenschaftlichen Veranstaltungen ist, ein breites Publikum zu begr\u00fc\u00dfen und die Debatte anzuregen, werden Kontakte zu internationalen religionswissenschaftlichen Vereinigungen gekn\u00fcpft.<\/p>\n Titel der Veranstaltung: \u201eFormen und Funktionen der Interreligiosit\u00e4t“.<\/strong> Tag 2<\/strong> Name der Veranstaltung: \u201eAkademischer Status der Theologie“.<\/strong> Pr\u00e4sentation der Konferenz:<\/strong><\/p>\n Der erste Teil, der dem „wissenschaftlichen Status der Theologie“ gewidmet ist, wird Interventionen beinhalten, die sich mit folgenden Themen befassen: der Entstehung der Universit\u00e4tstheologie aus historischer Sicht; den Besonderheiten, aber auch den gemeinsamen Elementen der verschiedenen Theologien (katholisch, protestantisch, j\u00fcdisch, muslimisch und buddhistisch); der Unterscheidung zwischen Theologie und Religionswissenschaften in Bezug auf Ans\u00e4tze, Methodik und das Verh\u00e4ltnis zu einer bestimmten religi\u00f6sen Tradition. Ein Runder Tisch mit sozialen und politischen Akteuren \u00fcber die Rolle und die Funktionen der Theologie in der Gesellschaft sollte diesen ersten Teil abschlie\u00dfen.<\/p>\n Der zweite Teil dieser wissenschaftlichen Veranstaltung konzentriert sich auf die normative Regulierung des theologischen Unterrichts an den Universit\u00e4ten, mit einer ersten Reihe von Interventionen zur Organisation des theologischen Unterrichts im Lichte der nationalen Gesetze und der kanonischen Texte der katholischen, protestantischen, j\u00fcdischen und muslimischen Religionen. Eine zweite Reihe von Beitr\u00e4gen wird sich mit dem Rechtsstatus des Theologieunterrichts – der Organisation des Theologieunterrichts durch den Staat – insbesondere an \u00f6ffentlichen und privaten Universit\u00e4ten in Frankreich, Deutschland und der Schweiz befassen.<\/p>\n Diese internationale Konferenz soll m\u00f6gliche Antworten auf bestimmte Entwicklungen in der zeitgen\u00f6ssischen religi\u00f6sen Landschaft identifizieren, die durch einen Diskurs gekennzeichnet ist, der den R\u00fcckzug der Gemeinschaft und verschiedene Formen des Fundamentalismus f\u00f6rdert. Im Mittelpunkt der \u00dcberlegungen stehen wissenschaftliche Ans\u00e4tze zur Theologie und Religion mit dem Ziel, die gegenseitige Kenntnis der Religionen im akademischen Kontext zu f\u00f6rdern. Religion, Theologien und ihre Entwicklung k\u00f6nnen durch akademische Methodik und einen rationalen Ansatz untersucht werden, ohne religi\u00f6se \u00dcberzeugungen und Zugeh\u00f6rigkeiten zu behindern.<\/p>\n\n\n\n <\/p>\n Name des Ereignisses: \u201eChristliche und <\/strong>islamische Hermeneutik <\/strong>im Dialog“.<\/strong> Pr\u00e4sentation der Konferenz:<\/strong><\/p>\n Auf der Konferenz werden einige Fragen im Zusammenhang mit der theologischen Hermeneutik behandelt:<\/p>\n Zun\u00e4chst wird der aktuelle Forschungsstand und die historische Entwicklung der interreligi\u00f6sen Hermeneutik untersucht. Im Anschluss daran werden verschiedene Methoden der textuellen Hermeneutik in der islamischen und christlichen Theologie vorgestellt. Dann wird die wissenschaftliche Hermeneutik als Identit\u00e4tspraxis hervorgehoben und die M\u00f6glichkeit einer theologischen Hermeneutik des Lebens in einer pluralistischen Gesellschaft diskutiert. Schlie\u00dflich werden bestehende Ans\u00e4tze zur interreligi\u00f6sen Hermeneutik diskutiert und die Chancen und Grenzen ihrer zuk\u00fcnftigen Entwicklung vorgestellt.<\/p>\n Die Ergebnisse der Konferenz werden dann in einem Kompendium ver\u00f6ffentlicht, das eine umfassende Einf\u00fchrung in das Thema theologische Hermeneutik in den interreligi\u00f6sen Beziehungen bietet. Dieses Buch wird auch das Ausbildungsprogramm von INTER-RELIGIO als p\u00e4dagogisches Instrument bereichern.<\/p>\n\n<\/div>\n<\/div>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Seit 2018 wurden im Rahmen der Arbeitsgruppen in Stra\u00dfburg, Heidelberg und Basel drei internationale Konferenzen organisiert. 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\nVerabredung:<\/strong> 4. und 5. Oktober 2018 von 12:30 Uhr bis 16:00 Uhr
\nOrt:<\/strong> Universit\u00e4t Heidelberg
\nPreis:<\/strong> Freier Eintritt<\/p>\n
\n
\nTag 1
\nReinhold BERNHARDT (12.45\u00a0Uhr \u2013<\/strong>04<\/strong>\/<\/strong>10<\/strong>)
\nFredereck MUSALL (14.00 Uhr \u2013<\/strong>04\/10)
\nMagnus STRIET (15.30 Uhr \u2013<\/strong>04<\/strong>\/<\/strong>10<\/strong>)
\nKassim MOHAMED-SOYIR BAJRAFIL (4.45pm \u2013<\/strong>10<\/strong>\/<\/strong>04<\/strong>)
\nDiskussionsrunde \u2013 \u201eInterreligi\u00f6ses Gespr\u00e4ch \u2013 gegeneinander, umeinander, miteinander?\u201d (20 Uhr \u2013 04\/10)<\/strong> : Ruggero VIMERCATI-SANSEVERINO, Wolfang ERICHSON, Elisabeth HARTLIEB, Joachim DAUER, Cawa YOUNOSI, Shaul FRIBERG<\/p>\n
\nMarius Timmann MJAALAND (9 Uhr \u201305\/10)
\nJochen H\u00d6RISCH (10.15 Uhr \u2013 05\/10)
\nUwe Kai JACOBS (11.45 Uhr \u2013 05\/10)
\nStephan SCHAEDE (14 Uhr \u2013 05\/10)<\/p>\n\n\nKolloquium in Strasbourg<\/h3>\n
\nWissenschaftlicher Betreuer:<\/strong> Professor Francis Messner
\nDatum:<\/strong> 5. November, 6. November, 7. November 2018, von 9 bis 17 Uhr.
\nVeranstaltungsort<\/strong>:\u00a0Salle de conf\u00e9rences de la Maison Interdisciplinaire des Sciences de l\u2019Homme en Alsace (MISHA) \u2013 5 all\u00e9e du G\u00e9n\u00e9ral Rouvillois, 67000, STRASBOURG –\u00a0 Preis:<\/strong> Kostenlos<\/p>\n<\/div>\n
\nKolloquium in Basel<\/h3>\n
\nOrganisationsteam:<\/strong> Professor Ruggero Vimercati-Sanseverino (Universit\u00e4t T\u00fcbingen) \/ Dr. Beate Bengard et J\u00f6rg R\u00f6der (Universit\u00e4t Basel)
\nDatum : 10. Oktober, 11. Oktober, 12. Oktober 2019
\nVeranstaltungsort:<\/strong> Universit\u00e4t Basel
\nPreis:<\/strong> Freier Eintritt<\/p>\n
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