{"id":1519,"date":"2017-07-12T14:20:21","date_gmt":"2017-07-12T12:20:21","guid":{"rendered":"http:\/\/interreligio.unistra.fr\/team\/bodenheimer-alfred\/"},"modified":"2019-01-15T15:42:24","modified_gmt":"2019-01-15T14:42:24","slug":"bodenheimer-alfred","status":"publish","type":"smn-team","link":"https:\/\/interreligio.unistra.fr\/de\/team\/bodenheimer-alfred\/","title":{"rendered":"BODENHEIMER Alfred"},"content":{"rendered":"

Alfred Bodenheimer promovierte 1993 an der Universit\u00e4t Basel in Neuerer Deutscher Philologie mit einer Arbeit \u00fcber Else Lasker-Sch\u00fclers Emigration in Pal\u00e4stina (publiziert 1995). Aufgrund seiner traditionellen j\u00fcdischen Ausbildung und Talmudstudien in den USA und Israel war er, nach einem Postdoktorat an der Hebr\u00e4ischen Universit\u00e4t Jerusalem und zweij\u00e4hriger Lehrt\u00e4tigkeit an der Bar-Ilan University bei Tel Aviv, von 1997-2003 Lehr- und Forschungsbeauftragter am Institut f\u00fcr j\u00fcdisch-christliche Forschung der Universit\u00e4t Luzern. W\u00e4hrend dieser Zeit promovierte er (2002) an der Universit\u00e4t Genf mit der Arbeit „Wandernde Schatten. Ahasver, Moses und die Authentizit\u00e4t der j\u00fcdischen Moderne (publiziert 2002). Seit 2003 ist er Professor f\u00fcr Religionsgeschichte und Literatur des Judentums an der Universit\u00e4t Basel, daneben war er 2004-2008 Professor (und ab 2005 Rektor) an der Hochschule f\u00fcr J\u00fcdische Studien Heidelberg. Sein Interessengebiet liegt in Fragen des j\u00fcdischen Narrativs und der Traditionsvermittlung sowie der kulturhistorischen Einordnung j\u00fcdischen Selbstverst\u00e4ndnisses in der Diaspora und Israel.<\/p>\n

Bibliography<\/p>