Begleitausschuss des Instituts für Interreligiöse Studien – 1. Auflage

Am 30. November tagte der erste Überwachungsausschuss des INTER-RELIGIO-Projekts im repräsentativen Raum Fustel de Coulanges des Palais Universitaire de Strasbourg.

An diesem Begleitausschuss nahmen zwanzig Teilnehmer teil, die für die Vertretung von Religionsgemeinschaften, Verbänden, Großstädten, dem Netzwerk für grenzüberschreitende Zusammenarbeit sowie den öffentlichen und politischen Verwaltungen der drei Partnerländer zuständig waren. Auch Wissenschaftler aus dem Projektkonsortium waren anwesend.

Der Präsident der Universität Straßburg, Michel Deneken, eröffnete die Sitzung mit der Begrüßung der Arbeit, die bei der Bewertung des ersten Jahres dieses interuniversitären Projekts geleistet wurde, und erläuterte, inwieweit das Zusammenleben der Religionen derzeit ein Thema ist.

Nach einer Präsentation der Entstehung und der Ziele des Netzwerks INTER-RELIGIO durch Professor Francis Messner wurde Clémence Kelche das Wort erteilt. Der Manager überprüfte die Verwaltungsorganisation dieses Interreg-Projekts, das von der Europäischen Union (EFRE-Mittel) unterstützt wird.

Ziel dieses Follow-up-Ausschusses war es, die sozialen Anforderungen in Bezug auf interreligiöse Fragen zu spezifizieren. Der Nachmittag stand dann ganz im Zeichen eines Runden Tisches, an dem die Teilnehmer Anmerkungen, Kommentare und Ratschläge zur Entwicklung des von INTER-RELIGIO durchgeführten Forschungs- und Ausbildungsangebots abgaben. Die meisten Rückmeldungen betrafen das Universitätsdiplom, das sehr bald in Straßburg eröffnet wird, sowie die trinationale Dimension des Projekts.

Die nächste Ausgabe findet 2018 statt, mit einem, wie das Projektteam hofft, noch vielfältigeren Panel.

 

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