Unsere Partner

Das Studien- und Forschungsangebot in der universitären Theologie und der Religionswissenschaft am Oberrhein ist von besonderer Bedeutung und sehr breit gefächert. Die Studien- und Forschungslandschaft am Oberrhein steht auf einer langen historischen Basis. In der Region sind beste Voraussetzungen dafür vorhanden, um den Herausforderungen durch das Zusammenleben verschiedener Religionen zu begegnen.

Projektträger

Projektträger von INTER-RELIGIO ist die Universität Strassburg. Die interdisziplinäre Initiative zum Projekt ging von Francis Messner, emeritierter Forschungsleiter des CNRS und Professor der Strasbourg Universität, aus. Sie basiert auf seiner langjährigen Forschungstätigkeit zu den Zusammenhängen zwischen Recht, Religion und Gesellschaft

Université de Strasbourg

Im Jahr 2016 wurde die Universität Strassburg zum zweiten Mal von der Exzellenzinitiative (IDEX) ausgezeichnet. Sie vergibt Diplome in Religionsgeschichte, im kanonischen Recht, katholischer und evangelischer Theologie, Religionsrecht und in Hebräisch. Durch die lokalen gesetzlichen Bestimmungen des elsässisch-moselländischen Rechts kann die Universität Strassburg eine Katholisch- und eine Evangelisch-Theologische Fakultät vorhalten. Im Jahr 2009 wurde ein neuer Masterstudiengang in Islamwissenschaft eingerichtet, der die einzigartige Stellung der Universität in der Studien- und Forschungslandschaft weiter stärkt, da derartige Studienangebote in Frankreich sehr selten sind. Außerdem bietet die Fakultät für Geschichtswissenschaften einen Studiengang Geschichte und Religionswissenschaft an. Dieses recht seltene Angebot verbindet verschiedene thematische Grundlagen der Geschichts-,  Sozial- und Religionswissenschaft.

INTER-RELIGIO wird von der Forschungseinheit Droit, Religion, Entreprise et Société (DRES) an der Universität Strassburg unterstützt.

Als in Frankreich einzigartiger Zusammenschluss von Kompetenzen im Bereich der Religionswissenschaft und des Religionsrechts führt die Universität Strassburg Lehrende und Forschende aller betreffenden Disziplinen im Projekt INTER-RELIGIO zusammen, um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zusammenzuschließen.

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Ko-finanzierende Partner

Die deutschen Universitäten Heidelberg und Tübingen und die Schweizer Universität Basel sind kofinanzierende Partner des Projekts. Als vollwertige Universitäten bringen sie ihre Studienangebote ein und sind an allen Maßnahmen beteiligt, die in INTER-RELIGIO entwickelt werden. Die Universitäten Heidelberg und Basel stellen die Kompetenzen ihrer Lehrenden und Forschenden in den Bereichen evangelische Theologie, Religionswissenschaften und Judaistik zur Verfügung.

Universität Heidelberg

Die Universität, die sehr interdisziplinär ausgerichtet ist, profitiert von der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder und zählt zu ihren Fakultäten eine sehr alte und renommierte Evangelisch-Theologische Fakultät. Die Universität Heidelberg leistet einen sehr wichtigen Beitrag zu INTER-RELIGIO, der zum einen in der exzellenten Forschungsarbeit insbesondere im Bereich der Ökumene und zum anderen in der engen Beziehung zur Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg begründet liegt.

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Universität Basel

Die Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität Basel bringt sich in den Bereichen Systematische Theologie (Ethik und Dogmatik), interreligiöse Studien, Neutestamentliche Wissenschaft, Jüdische Studien und Aussereuropäisches Christentum ein. Die Zusammenarbeit mit der Religionswissenschaft und der Philosophischen Fakultät bringt ausserdem wichtige Impulse für INTER-RELIGIO.

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Universität Tübingen

An der Universität Tübingen wurde im Jahr 2012, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das erste Institut für Islamische Theologie in Deutschland eröffnet. Tübingen ist die einzige öffentliche Universität im Umkreis des Oberrheins, die ein Studium der Islamischen Theologie anbietet. Die Beteiligung des Zentrums für Islamische Theologie und seiner Forschenden ist für INTER-RELIGIO von unschätzbarem Wert.

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Assoziierte Partner

Zwei assoziierte deutsche Partner unterstützen das Projekt INTER-RELIGIO durch weitere wertvolle Kompetenzen: die Universität Freiburg i.Br. und die Jüdische Hochschule Heidelberg.

Universität Freiburg

Die Universität Freiburg ist ebenfalls Teil der deutschen Exzellenzinitiative, die es ihr ermöglichte, das „Freiburg Institute for Advanced Studies“ (FRIAS) ins Leben zu rufen, das ein Forschungsprogramm zu theologischen Studien enthält.

Die Katholisch-Theologische Fakultät bietet unter anderem ein international renommiertes Studium zum Verhältnis von Kirche und Gesellschaft – eine Expertise, die INTER-RELIGIO zugute kommt.

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Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg

Die Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg (HfJS) ist ein Zentrum für Studium und Forschung, das alle Facetten der jüdischen Religion, Geschichte, Kultur und Gesellschaft in seinem Portfolio aufbietet. Die 1979 gegründete HfJS genießt als einzigartige und exzellente private Einrichtung in ganz Europa eine hohe Reputation und ist auch von staatlicher Seite anerkannt. Die Beteiligung der HfJS, die sich auch als Ort des Dialogs zwischen der jüdischen, christlichen und islamischen Religion versteht, ist sehr wertvoll für INTER-RELIGIO, zumal sie mit dem ko-finanzierenden Partner der Universität Heidelberg zusammenarbeitet.

HOCHSCHULE FÜR JÜDISCHE STUDIEN HEIDELBERG WEBSITE

Weitere Organisationen

Verschiedene weitere Organisationen stehen mit der Entwicklung von INTER-RELIGIO in Verbindung, sei es durch finanzielle Unterstützung, sei es durch den individuellen Einsatz innerhalb des Projekts.

Programm INTERREG V Oberrhein

Das von der Europäischen Union entwickelte Programm INTERREG V Oberrhein fördert INTER-RELIGIO durch die Ko-Finanzierung des Europäischen Fonds zur Regionalentwicklung (EFRE). Neben der finanziellen Unterstützung arbeiten die Institutionen des Programms vertrauensvoll mit der INTER-RELIGIO-Gruppe zusammen und gewährleisten so den Fortgang des Projekts.

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Der Schweizer Bund, die Kantone Basel-Stadt und Basel-Land und die Regio Basiliensis

Da die Schweiz nicht Mitglied der Europäischen Union ist, kann die Universität Basel nicht vom Europäischen Fonds zur Regionalentwicklung (EFRE) gefördert werden. Als Projektpartner wird sie jedoch für die Projektdauer von drei Jahren vom Schweizer Bund und den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Land unterstützt. Die Interkantonale Koordinationsstelle der Regio Basiliensis (IKRB) koordiniert die Fördermassnahmen.