Zusammenleben: Treffen mit Gebietskörperschaften, Verbänden und religiösen Institutionen

Die Projektinhalte konten zwischen Oktober 2020 und Juni 2021 bei verschiedenen Zielgruppentreffen erläutert werden, vor allem mit Vertretern der Gebietskörperschaften und religiösen Verbänden und Institutionen am Oberrhein.

La collectivité européenne d’Alsace – Europäische Gebietskörperschaft Elsaß

Zwei Treffen fanden im Oktober und Dezember 2020 statt. Es wurde vereinbart, dass im September 2021 eine Reihe von Veranstaltungen für Sozialarbeiter angeboten werden soll, die sich in der Integrations- und Jugendarbeit engagieren. In diesem Sinne werden die Ansprechpartner der Gebietskörperschaft Elsass einen Fragebogen entwickeln, der die Bedarfe und Interessen der Weiterbildungsgruppen erheben soll.

AMSED—Association Migration, Solidarité et Echanges pour le Développement- Verband zur Migration, Solidarität und zum Entwicklungsaustausch

Mit dem Verband AMSED fanden mehrere Treffen zwischen Oktober 2020 und März 2021 statt. Dieser Austausch galt der genaueren Festlegung der Zusammenarbeit im Rahmen des Projekts. Drei experimentelle Workshops mit Jugendlichen wurden im Bereich der folgenden drei Themenkomplexe durchgeführt. Sie basieren auf den großen Bildungsachsen des Projekts und den Anforderungen des Verbands:
1. Kenntnisse der Religion des Anderen
2. Interreligiöse Aspekte der Religionen
3.  Religiöse Gesetze 

Die Workshops fanden zwischen April und Juni 2021 unter der Leitung der Professoren Francis Messner, Denis Fricker und Moussa Abou Ramadan an der Universität Straßburg statt.

La Ville et Eurométropole de Strasbourg- Stadt und Eurometropole Straßburg

Bei einem Treffen mit der Verantwortlichen der Krankenhausmission der Stadt und Eurometropole Straßburg im November sicherte sie ihre Unterstützung für das Projekt zu. Sie stellte den Kontakt zu verschiedenen Verbänden her, die Interesse an interreligiöser Weiterbildung anzeigen.

Association Foyer Notre Dame Strasbourg

Der Verband “Foyer Notre Dame de Strasbourg” war eine der Organisationen, die auf unsere Anfrage nach einem Treffen zur Vorstellung des RELIEN-Projekts und seines neuen Fortbildungsangebots zu interreligiösen Themen positiv reagierten. Zwischen Januar und März 2021 fanden zwei Treffen statt, bei denen Fragen der Zielgruppen (insbesondere der Personen mit Migrationsgeschichte) der Vereinigung gesammelt und an das RELIEN-Team weitergeleitet wurden, um ein Seminarangebot im kommenden September vorzubereiten.

La Grande Mosquée de Strasbourg

Zwischen März und Mai 2021 fanden zwei Treffen mit Vertretern der Großen Moschee Straßburgs statt. Auf Anfrage der Moschee werden ab September 2021 mehrere Maßnahmen durchgeführt. Die Hauptzielgruppe sind junge Menschen, vor allem solche, die bisher keine Erfahrung mit einer Hochschule gemacht haben. Die erste Sitzung wird im September zum Thema “Lokales Recht und interreligiöse Aspekte in der Region” stattfinden, gefolgt von einer Frage- und Antwortrunde. Schließlich werden die an der Universität Straßburg angebotenen staatsbürgerlichen und interreligiösen Ausbildungsgänge präsentiert.

Association Noumidia de Mulhouse

Ein erster Meinungsaustausch fand im März 2021 mit der Association Noumidia statt, um die Ziele des RELIEN-Projekts und sein Ausbildungsangebot vorzustellen. Innerhalb des Verbands sollen Überlegungen angestellt werden, um den spezifischen Schulungsbedarf zu ermitteln. Als Ergebnis dieses Prozesses wird ein Arbeitstreffen organisiert, an dem auch das Lehrerteam der Vereinigung teilnehmen wird. Eine Präsentation des RELIEN-Projekts für die Zielgruppen wird im September in Mulhouse stattfinden.

La Ville de Mulhouse

Ein erster Austausch mit den Gesprächspartnern der Stadt Mulhouse fand im März 2021 statt. Auch Cécile SORNIN, stellvertretende Bürgermeisterin von Mulhouse und zuständig für Stadtpolitik/Verbandsförderung, und Ayoub BILA, stellvertretender Bürgermeister von Mulhouse, zuständig für Kinder- und Jugendliche, nahmen an dem Treffen teil. Nach der Vorstellung der Ziele des RELIEN-Projekts sicherten die Vertreter der Stadt Mulhouse ihre Unterstützung für diese Initiative zu und schlugen vor, ein entsprechendes Empfehlungsschreiben an die großen Unternehmen und Verbände in Mulhouse zu richten.

Institut Al-Andalous

Im April 2021 traf das RELIN-Projektteam mit dem Al-Andalous-Institut zusammen. Innerhalb des Instituts soll der spezifische Bedarf im Bereich der Ausbildung ermittelt werden. Als Ergebnis dieses Prozesses wird im September nächsten Jahres ein Arbeitstreffen unter Beteiligung des Lehrkörpers des Instituts organisiert.

Mosquée de Mulhouse / Centre An-Nour

Im April 2021 traf das RELIN-Projektteam Imam Embarek Guerdam von der Moschee in Mulhouse/Centre An-Nour. Es wurde angeregt, ein gemeinsames Treffen mit Vertretern der verschiedenen religiösen Einrichtungen in Mulhouse zu organisieren, um die Möglichkeiten der Zusammenarbeit und der Durchführung gemeinsamer Schulungen zu prüfen.

Association SABARI KAGNI 

Im Juni 2021 fand ein erstes Treffen mit der Vereinigung SABARI KAGNI statt, einer in Straßburg ansässigen lokalen Einrichtung für die Subsahara. Die Bedürfnisse und Anforderungen der Zielgruppen der Vereinigung in Bezug auf interreligiöse Schulungen sollen ermittelt werden. Schließlich wird im kommenden September ein neues Treffen organisiert, um über die Modalitäten und Inhalte des Schulungsangebots nachzudenken.

Réunion commune avec les interlocuteurs religieux de la Ville de Mulhouse

Im Juni 2021 wurde auf Initiative von Imam Embarek Guerdam ein erstes gemeinsames Treffen organisiert. Es wurde beschlossen, im September in Mulhouse eine halbtägige Sitzung mit Präsentation des Projekts zu veranstalten.Darüber hinaus sind zwei spezifische Interventionen mit Ausbildern und Betreuern der Moscheen in Mulhouse sowie mit den Leitern und dem pädagogischen Team des An-Nour-Zentrums geplant.

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