Etwa zehn Teilnehmer mit großer Profilvielfalt waren bei der Rückschultagung des europäischen Masterstudiengangs « Interreligieux et société » anwesend und nahmen an der von Denis Fricker, Dekan der Katholischen Theologischen Fakultät und Professor an der Universität Straßburg, koordinierten Präsentation dieser Ausbildung teil.
Dieser im Rahmen des Projekts INTER-RELIGIO entwickelte Masterstudiengang begrüßte seine neuen Studenten im Palais der Universität. Das vom EUCOR-Netzwerk – The European Campus – ausgezeichnete Diplom konzentriert sich auf das Wissen und die Praxis des interreligiösen Dialogs. Es richtet sich an alle Studierenden, die sich für einen Umgang mit religiösen Fakten interessieren und bereits Vorkenntnisse in Theologie, Religionsgeschichte oder Human- und Sozialwissenschaften haben. Diese in der öffentlichen Hochschullandschaft einzigartige Ausbildung konzentriert sich auf das Verständnis des interreligiösen Dialogs. Sie wurde von der Katholisch-Faculté de théologie catholique, die zwei Hauptstudiengänge hat, nach Straßburg gebracht:
Der internationale Studiengang „Interreligiöse Studien“ mit Ergänzung zum nationalen Masterstudium steht Studierenden offen, die in den gemeinsamen Studiengängen der Partneruniversitäten Heidelberg oder Basel mindestens 30 ECTS validiert haben und daher minimale Sprachkenntnisse in Deutsch voraussetzen. Sie wird von der Katholischen Theologischen Fakultät in Straßburg getragen. In Heidelberg wird die Ausbildung von den Diakoniewissenschaftlichen Instituten der Universität Heidelberg und in Basel von der Theologischen Fakultät geleitet. Dieser Kurs bietet die Möglichkeit, sich an einer der drei Partneruniversitäten einzuschreiben und die Kurse an den drei Standorten zu besuchen.
Der Straßburger Kurs „Interreligiöse Studien“ ist vor allem für französischsprachige Studierende zugänglich und ermöglicht den Zugang zum nationalen Masterstudiengang.
Die Anmeldung ist vom 05. Juli bis 30. September 2019 für beide Kurse möglich. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das für die Ausbildung zuständige pädagogische Sekretariat.